đź“– Lustige & absurde Geschichten

Teile deinen Wahnsinn. Wir lachen mit dir, nicht ĂĽber dich.

Geschichte #1

Geschichte #1

Titel: „Letzte Runde“

Einleitung – Wiedersehen wider Willen

Ich hatte nicht vor, sie zu sehen. Nicht heute. Nicht in dieser Bar. Und schon gar nicht so.

Die Musik war laut, das Licht zu dunkel, um klar zu denken – genau richtig für einen Abend, an dem man nichts fühlen will. Ich stand an der Theke, Glas halb leer, Blick halb verloren, als sie plötzlich neben mir stand.

Schwarz gekleidet, wie immer wenn sie provozieren will, ohne zu schreien. Lippen dunkelrot, Augen kühl wie damals – und doch voller Spiel.

„Lang nicht gesehen“, sagte sie, als wäre das ein harmloser Satz.
Ich sah sie an, nur kurz. „Nicht lang genug.“

Sie lachte. Dieses Lachen, das mich immer zur Weißglut gebracht hat – weil es so echt war, während alles andere zwischen uns immer wie ein Spiel war. Oder ein Krieg.

Wir redeten nicht viel. Mussten wir auch nicht. Es lag etwas in der Luft, das wir beide kannten – diese Art Spannung, die nicht vergeht, nur weil man sie ignoriert.

Hauptteil – Keine Zeit für Zweifel

Die Wohnung war neu. Nicht die, in der wir … damals.
Aber ihr Geruch war derselbe. Warm. Weiblich. Ein bisschen zu viel Vanille, ein bisschen zu viel Erinnerung.

„Immer noch unordentlich“, murmelte ich und ließ mich aufs Sofa fallen.
„Immer noch arrogant“, konterte sie und ließ ihre Jacke auf den Boden sinken.

Sie stellte sich vor mich, nahm mein Glas, trank einen Schluck – langsam, herausfordernd. Dann setzte sie sich auf meinen Schoß. Ohne Fragen. Ohne Einladung.

„Du bist also wieder zu haben“, sagte sie leise, ihre Lippen an meinem Ohr.
Ich schüttelte den Kopf. „Bin ich das je gewesen?“
Sie lachte. „Nie wirklich.“

Ich legte meine Hände an ihre Hüften. Fest. Sie wusste, was das bedeutete.
„Zieh das Kleid aus“, sagte ich ruhig. Kein Befehl, keine Bitte – eine Tatsache.

Sie tat es. Langsam. Übertrieben langsam. Ich betrachtete sie. Den Körper, den ich kannte. Jede Linie, jede Kurve. Und trotzdem fühlte es sich neu an – weil ich ihn nicht mehr haben durfte.

„Du willst wieder das Spiel spielen, oder?“
Sie nickte kaum merklich.
„Sag es.“

„Ich will, dass du mich nimmst, als hättest du ein Recht darauf“, flüsterte sie. „Ich will, dass du vergisst, dass wir nicht mehr zusammen sind.“

Ich stand auf, ließ sie kurz das Gleichgewicht verlieren – und drückte sie dann gegen die Wand. Ihre Finger krallten sich in mein Shirt. Ich küsste sie. Hart. Besitzergreifend.

Kleidung wurde zur Nebensache. Es ging nicht um Zärtlichkeit. Es ging um Kontrolle. Um Nachholen. Um das, was nie gesagt wurde – aber immer gespürt.

Ich fesselte ihre Handgelenke mit meinem GĂĽrtel ans Bettgestell.
„Vertraust du mir noch?“
Sie sah mich an. „Nur wenn du nicht aufhörst.“
Und ich hörte nicht auf.

Wir sprachen kaum. Nur das Atmen, das Flüstern, das Zittern, das Beben. Jede Bewegung war ein Echo von etwas, das wir verloren hatten – und jetzt für einen Moment zurückholten.

Nachwort – Was bleibt

Stille. Nur ihr Atem neben mir. Leise. Ruhig. Meine Hand auf ihrem Bauch, ihr RĂĽcken zu mir.

„Denkst du manchmal an früher?“, fragte sie plötzlich.
Ich schwieg.
„Ich meine… an das, was gut war.“

„Ja“, sagte ich schließlich. „Aber ich denke öfter an das, was gefehlt hat.“

Sie drehte sich nicht um. Aber ich spĂĽrte, wie sich ihre Finger leicht an meine legten.

Kein „Bleib doch“. Kein „Fang nochmal mit mir an“. Nur dieses kurze, unausgesprochene Einvernehmen, dass wir heute etwas geteilt hatten, das vielleicht nicht gesund, aber ehrlich war.

Ich ging, als der Himmel langsam heller wurde.
Und zum ersten Mal seit Wochen fühlte ich mich … leer, aber nicht allein.

Geschichte #2

[Hier kommt die nächste Story rein – vielleicht über einen Yoga-Versuch, der zum Mini-Orgasmus-Festival wurde.]

Geschichte #3

[Platzhaltertext für weitere Erlebnisse – absurd, ehrlich oder einfach überdreht. Du entscheidest.]

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